Soziale Marktwirtschaft

Die demokratisch und rechtsstaatlich verfasste Soziale Marktwirtschaft bildet eine Gesellschaftsordnung, die das christliche Menschenbild und die Prinzipien der christlichen Gesellschaftslehre – Personalität, Gemeinwohl, Solidarität, Subsidiarität und Nachhaltigkeit – auch unter den Bedingungen von Globalisierung und schnellem technologischen Fortschritt adäquat zur Geltung bringt.

Damit alle an Wachstum und Wohlstand teilhaben können, benötigen wir einen freien Wettbewerb. Das erfordert den freien Zugang aller zum Markt, um ihre Waren und Dienstleistungen anbieten zu können. Ebenso wichtig ist ein marktkonformes System der sozialen Sicherung für die, die am Leistungswettbewerb des Marktes aus eigener Kraft nicht teilnehmen können.

Der BKU ist überzeugt davon, dass sich die Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert auch an den Zielen eines guten Zusammenlebens ausrichten muss. Dazu gehören zentrale Werte wie Fairness, Respekt und Toleranz. Sie müsse daneben auf eine Welt in Balance ausgerichtet sein, wie sie exemplarisch in den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDG) Ausdruck gefunden hat.



Positionen

// Soziale Marktwirtschaft als Kompass in der Krise

Der Bund Katholischer Unternehmer plädiert für entschiedenen Bürokratieabbau und wirksame Steuerentlastungen. Dabei sieht der BKU in den Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft ein Navigationsinstrument auf dem Weg aus der Krise.

// BKU sieht dirigistische Pläne im grünen Wahlprogramm kritisch

Der Unternehmerverband befürchtet eine Schwächung der Wirtschaft.

// „Zukunftsfähig Wirtschaften“ über die Pandemie hinaus!

Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) fordert unter dem Eindruck der Corona-Pandemie, die Wirtschaft so aufzustellen, dass sie zukunftsfähig ist und den Menschen im Mittelpunkt behält. Unter dem Jahresthema „Zukunftsfähig Wirtschaften“ wird sich der Unternehmerverband mit den anstehenden Herausforderungen befassen.

// Soziale Marktwirtschaft als Friedensprojekt für Lateinamerika

Bei mehreren Online-Konferenzen in mittelamerikanischen Ländern stellte der Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU), Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel das erfolgreiche Wirtschaftsmodell vor.

// Fall Wirecard: Unternehmerisches Handeln benötigt ethischen Kompass

Bund Katholischer Unternehmer fordert breite Debatte über rote Linien im wirtschaftlichen Handeln.

// Soziale Marktwirtschaft europäisch und global denken

Eine rein nationale Ausrichtung der Sozialen Marktwirtschaft reicht nicht mehr aus: Wir müssen die europäische und globale Ebene neu denken. „Soziale Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert – international, digital und ethisch“ lautet daher das Motto des Bundes Katholischer Unternehmer für sein Jubiläumsjahr 2019. Dann feiert der Verband sein 70jähriges Bestehen.

7 Thesen

In seinem Jubiläumsjahr hat der BKU 7 Thesen zur Sozialen Marktwirtschaft formuliert.  

Arbeitskreis Soziale Ordnung

Der Arbeitskreis Soziale Ordnung befasst sich mit Fragen der Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft. 




Bund Katholischer Unternehmer e.V.
Georgstr. 18 // 50676 Köln

E-Mail: service@bku.de
Telefon : 02 21 / 272 37 - 0
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