Wirtschaftspolitik

In einer sich verändernden Gesellschaft genügt es nicht mehr, den Menschen lediglich als „Homo oeconomicus" zu sehen, der in allen Lebensbeziehungen den Nützlichkeitswert seines Handelns voranstellt. Der schöpferische und kreative Mensch bezieht vielmehr als soziales Wesen die Interessen seiner Mitmenschen und langfristige Entwicklungen in seine Entscheidungen ein.

Diese geänderte Sichtweise muss die Wirtschaftspolitik berücksichtigen. Ihre Aufgabe ist es, die richtigen Grundlagen zu schaffen, dass unternehmerisches Handeln auch unter sich verändernden Bedingungen erfolgreich bleiben kann. Die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland hat gezeigt, dass eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik eines soliden rechtsstaatlichen Fundaments bedarf.

Deshalb bringt sich der BKU immer wieder mit wirtschaftspolitischen Positionen in den politischen Diskurs ein.


Positionen

// BKU fordert schnellere Verfahren für Arbeitsmigranten

Der Bund Katholischer Unternehmer ruft zu einer deutlichen Beschleunigung der Verfahren für Arbeitsmigranten auf. Der BKU-Vorsitzende Dr. Martin Nebeling betont, dass überlastete Ausländerbehörden, lange Wartezeiten und unterschiedliche Anerkennungsprozesse Unternehmen stark behindern.

// 5-Punkte-Programm für eine zukunftsfähige Wirtschaft

Der Bund Katholischer Unternehmer fordert mit einem 5-Punkte-Programm eine zukunftsfähige Wirtschaft: weniger Detailregulierung, dafür mehr Innovationsförderung, internationale Wettbewerbsfähigkeit, unternehmerische Eigenverantwortung und Anpassungsfähigkeit.

// Mehr Flexibilität löst, 4-Tage-Woche schafft Probleme

Der Bund Katholischer Unternehmer plädiert entgegen den Rufen nach einer Vier-Tage-Woche für eine Flexibilisierung der Arbeitszeit. Diese entspreche den Werten der katholischen Soziallehre. Gleichzeitig gelte es, gezielte Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel zu ergreifen.

// Einsparungen ohne Einblicke in Ausgabenpotenziale inakzeptabel

Bund Katholischer Unternehmer (BKU) kritisiert Haushaltssperre.

// Urteil zur Schuldenbremse schafft klare Verhältnisse

Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) äußert seine Zustimmung zum kürzlich verkündeten Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE) bezüglich der Schuldenbremse. Dr. Martin Nebeling, Bundesvorsitzender des BKU, betont, dass „Schuldenbremse und immer neue 'Sondervermögen' eben nur in Katastrophenfällen vereinbar sind.

// Perspektive für Unternehmen verbessern

BKU: Wenn sich das Investitionsklima in Deutschland nicht aufhellt, wird es schwer, die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu meistern.

// BKU: Bau von Betriebswohnungen erleichtern

Unternehmerverband sieht großen Bedarf und zahlreiche positive Effekte

// Planbarkeit für Unternehmen politisch sicherstellen

BKU fordert ein Abschmelzen umweltschädlicher Subventionen und einen planbaren CO2-Preis

// Vereinfachung der Arbeitsaufnahme für Flüchtlinge ist ein erster Schritt

Der Bund Katholischer Unternehmer begrüßt die Entscheidung des Bundestags zur Erleichterung der Arbeitsaufnahme von Asylbewerbern.

„Ich würde nicht über Steuererhöhungen gehen“

Interview mit Leiter des Eucken- Instituts, Prof. Dr. Lars P. Feld. Im BKU-Journal 1/ 2021 spricht er über die Folgen der Pandemie für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft. Er sieht die deutsche Wirtschaft gut aufgestellt für die Zeit nach der Pandemie.

Bund Katholischer Unternehmer e.V.
Georgstr. 18 // 50676 Köln

E-Mail: service@bku.de
Telefon : 02 21 / 272 37 - 0
Dresden Görlitz Leipzig Magdeburg Berlin/ Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Hamburg Hannover/Hidesheim Passau Regensburg München Freiburg Stuttgart Saar/ Trier Kurpfalz Augsburg Eichstätt Würzburg Bamberg Aschaffenburg Rhein-Main Fulda Koblenz Aachen Düsseldorf Köln Bonn Ruhrgebiet Paderborn Münster Osnabrück Erfurt