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1500 Jahre christliche Alb: Sommerausflug der DG Rottenburg-Stuttgart zur jüngsten und zur ältesten Kirche der Alb

Ziele des Sommerausflugs 2025 waren die 2007 geweihte Wallfahrtskapelle Maria Mutter Europas in Gnadenweiler auf dem Großen Heuberg und die Kirche St. Peter und Paul in Nusplingen im Bära-Tal.

Die Wallfahrtskapelle Maria Mutter Europas wurde 2007 geweiht. Die Arche Noah als Symbol nehmend, ist sie die Mutterkirche der Gebets-Gemeinschaft Maria Mutter Europas, die für die Völkerverständigung und den Frieden in Europa betet. Die Gemeinschaft zählt quer durch Europa viele Maria gewidmete Gotteshäuser von Gibraltar bis zum Ural zu ihren Mitgliedern.

In der Kapelle (nach 2 Taufen!) hielten wir Andacht, angeregt durch einen geistlichen Impuls unseres Gastes, des Seminaristen und Mitarbeiter des Tübinger Lehrstuhls für Dogmatik, Felix Maier.

Ganz anders die nächste Station, die Friedhofskirche St. Peter und Paul in Nusplingen. Gegründet auf eine Steinkirche aus dem 7. Jahrhundert, diese wiederum an die Stelle einer Holzkirche aus dem 5. Jahrhundert gesetzt, zeugt die Kirche von der frühen Christianisierung der Schwäbischen Alb.

Der Kirchenführer, Herr Ortmann vom Förderverein, erzählte eindrücklich vom Weg der Kirche durch die Zeitläufe. Und von denSchwierigkeiten, dieses Denkmal in der Nachkriegszeit auch zu erhalten: „Gemeinde, gib doch dem Bauunternehmer 40 TDM, er soll das Gelump einfach abreißen….“

Passend zu Schwäbisch Österreich genossen wir am Abend dann noch steirisch-schwäbische Küche im Adler, Ratshausen – nebenbei auch noch ein sehr geschichtsträchtiger Ort im Weichbild des Unternehmens Wüste. Aber das ist eine andere Geschichte.

Dr. Bernhard Schirmers