BKU ruft zur Teilnahme am Wirtschaftswarntag auf
Am 29. Januar 2025 beteiligt sich der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) zusammen mit über 130 Wirtschaftsverbänden am bundesweiten Wirtschaftswarntag. Ziel der Initiative ist es, ein klares Signal an die Politik zu senden: Der nächsten Bundesregierung muss es gelingen, Deutschlands Wirtschaft zukunftsfähig zu gestalten und die Soziale Marktwirtschaft als Erfolgsmodell zu stärken.
Der BKU betrachtet es als seine Mission, sich für die Sozialen Marktwirtschaft einzusetzen und die Prinzipien der Katholischen Soziallehre als tragende Grundpfeiler dieses Erfolgsmodells zu stärken. Nach Ansicht des BKU ist jedoch auch ein Erfolgsmodell wie die Soziale Marktwirtschaft bewusst zu gestalten und aktiv zu fördern, weshalb der Verband zur Teilnahme an den Demonstrationen anlässlich des Wirtschaftswarntags aufruft.
Trotz unterschiedlicher Schwerpunkte eint die unterstützenden Verbände und Initiativen die Überzeugung, dass sich der wirtschaftliche Abschwung mit weniger bürokratischen Vorgaben, einer geringeren Steuerbelastung, nicht noch weiter steigenden Sozialabgaben, niedrigeren Energiekosten und einem flexibleren Arbeitsrecht wieder in einen Aufschwung verwandeln ließe.
Die Kundgebungen finden in mehreren Städten, zu jeweils unterschiedlichen Zeiten statt:
- Berlin (Brandenburger Tor, 13 Uhr)
- Hamburg (Jungfernstieg, 13 Uhr)
- München (Esperantoplatz, 11 Uhr)
- Stuttgart (Marktplatz, 17 Uhr)
- Lingen (Mainka Bau GmbH & Co. KG, 13 Uhr).
Der Wirtschaftswarntag wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, das sich aus zahlreichen führenden Wirtschaftsverbänden zusammensetzt, darunter DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V., der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA) und die „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM).