Dialoge im Dreiklang zwischen Politik, Kirche und Wirtschaft
Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) nutzt die Zeit vor der Bundestagswahl, um Dialoge an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Kirche zu führen und seine auf den Prinzipien der Katholischen Soziallehre basierenden Positionen in den öffentlichen Diskurs einzubringen.
So trafen sich der BKU-Bundesvorsitzende Dr. Martin Nebeling und der BKU-Geschäftsführer Hans-Peter Meinhardt mit dem Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, um Brücken zwischen Wirtschaft und Kirche zu schlagen. Im Zentrum des Gesprächs stand der Dialog über Kirche, Gesellschaft und Wirtschaft.
„Nur im Miteinander können Kirche und Wirtschaft ihre Stärken bündeln, um die Krisen unserer Zeit mit der Katholischen Soziallehre als gemeinsamem Kompass produktiv und entschlossen zu bewältigen“, resümierte Dr. Martin Nebeling nach dem Treffen.
Enger Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Kirche nötig
Seinen Besuch auf dem Neujahrsempfang der CDU NRW nahm der BKU-Vorsitzende zum Anlass, die Positionen des Verbands in die Politik zu tragen. So brachte er im Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, die zentralen wirtschaftspolitischen Anliegen des BKU ein.
Dabei wurde deutlich, wie wichtig ein enger Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Kirche ist, um in Zeiten internationaler und wirtschaftlicher Herausforderungen gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden.
Im Anschluss an die Veranstaltung, bei der auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach, betonte Dr. Martin Nebeling: „Wir freuen uns darauf, weiterhin unsere Ideen in die politische Diskussion einzubringen, um die Prinzipien der Katholischen Soziallehre als wichtige Grundpfeiler des Erfolgsmodells Soziale Marktwirtschaft zu stärken.“