Nach der Flutkatastrophe ist das Engagement aller gefordert
Fassungslosen stehen wir vor den Zerstörungen durch die Wassermassen in vielen Regionen Deutschlands. Menschen sind darin umgekommen oder wurden schwer verletzt, vielen habe bei dem verheerenden Unwetter vergangene Woche Hab und Gut verloren.
Noch sind die Schäden nicht absehbar, aber auch eine größere Zahl von Betrieben ist betroffen, Unternehmerinnen und Unternehmer, Handwerker, Ärzte, Landwirte und Winzer. Einige stehen vor den Trümmern ihrer beruflichen Existenz und mit ihnen ihre Angestellten, viele sind gegen solche Schäden nicht abgesichert.
Zugleich erleben wir eine Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität, viele Menschen aus ganz Deutschland bringe sich unermüdlich vor Ort ein. Auch viele in den betroffenen Gebieten ansässige Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützen die Aufräumarbeiten mit ihren Belegschaften. Der Wiederaufbau wird eine Aufgabe, die lange Jahre in Anspruch nehmen wird und alle Beteiligte vor große Herausforderungen stellt.
Als BKU sind wir in Gedanken und im Gebet bei denen, die diese Katastrophe schwer getroffen hat, bei den Einsatzkräften und allen ehrenamtlich Engagierten. Nicht jeder kann sich vor Ort einbringen, aber jeder kann durch seine Spende helfen.
Die Caritas hat ein zentrales Spendenkonto errichtet. Im Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ setzen sich Organisationen wie die Malteser und die AWO in der Fluthilfe ein. Hilfswerke wie die Diakonie Katastrophenhilfe und das Deutsche Rote Kreuz sind im „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ engagiert. Eine Vielzahl von Spendenaktionen – so auch der Winzer und Landwirte – unterstützt die Menschen und Unternehmen vor Ort – unterstützen auch Sie diese Initiativen.