Schweigegang der Männer: Ein Zeichen der Umkehr und Solidarität

Seit 1931 wird der Schweigegang als Pilgergang zur Umkehr in der Fastenzeit durchgeführt, ein Bekenntnisgang gegen das NS-Regime. Heute, in einer Zeit kriegerischer Auseinandersetzungen und der Bedrohung durch Terror und Extremismus, schließen wir uns an diese Tradition an.

Am letzten Wochenende versammelten sich etwa 300 Männer, um gemeinsam am Schweigegang teilzunehmen. Das Schweigen während des Gangs führte uns auf eine tiefere Ebene und gab uns Raum, über die aktuellen Herausforderungen nachzudenken, denen unsere Gesellschaft gegenübersteht. Es war beeindruckend zu erleben, wie das Schweigen nicht nur uns, sondern auch die Menschen am Rande des Geschehens zum Nachdenken anregte.

In einer Welt, die von Konflikten und Unsicherheit geprägt ist, ist der Schweigegang ein Symbol der Umkehr und Solidarität. Er erinnert uns daran, dass es inmitten der Hektik des Alltags wichtig ist, innezuhalten und über unsere Handlungen und Entscheidungen nachzudenken. Durch das Schweigen zeigen wir auch unsere Bereitschaft, einander zuzuhören und gemeinsam Wege zu finden, um Frieden und Gerechtigkeit zu fördern.

Der Schweigegang ist mehr als nur eine Tradition – er ist ein Akt des Engagements für eine bessere Welt. In unserer Gesellschaft setzen wir gerne das Zeichen der Umkehr und Solidarität und leisten unseren Beitrag zur Förderung von Frieden und Gerechtigkeit .

Aktuelles

// Spiritualität, Vernetzung und Strategie: Bericht von den UNIAPAC-Besinnungstagen 2024

Die internationalen Besinnungstage der UNIAPAC vereinten christliche Unternehmer aus ganz Europa im ungarischen Esztergom, um über den gemeinsamen Weg und die Herausforderungen christlich motivierter Unternehmensführung zu diskutieren. Spirituelle Vertiefung, kultureller Austausch und strategische Zukunftsfragen standen dabei im Mittelpunkt.

// Zwei Vorstände, fünf Mitglieder: BKU zählt insgesamt sieben ZdK-Mitglieder

Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) ist wieder mit zwei seiner Vorstandsmitglieder im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vertreten. Der BKU-Vizevorsitzende Daniel Trutwin und der BKU-Ehrenvorsitzende Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel werden auch weiterhin die Interessen des BKU und die Prinzipien der katholischen Soziallehre im ZdK vertreten. Darüber hinaus sitzen fünf weitere BKU-Mitglieder in dem katholischen Laiengremium.

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