Bevor die BKU-Bundestagung beginnt, findet die Ordentliche Delegiertenversammlung statt. Die Delegierten werden von den Diözesangruppen entsandt. Delegierte werden für eine Amtszeit von drei Jahren gewählt.
Die Delegiertenversammlung nimmt den Jahresbericht und die geprüfte Jahresabrechnung des Bundesvorstandes entgegen, beschließt Änderungen der Satzung, sowie den Haushaltsplan. Sie wählt und entlastet den Bundesvorstand und berät ihn bei Grundsatzfragen der Vereinspolitik und Geschäftsführung – so schreibt es die Satzung vor.
Für die DG Berlin Brandenburg sind als Delegierte Norman Gebauer, Fides Mahrla und Holger Schwarz entsandt. Die Delegation wird vom DG-Vorsitzender Richard Schütze angeführt.
Übrigens: Jedes BKU-Mitglied kann als beratende Stimme an der Delegiertenkonferenz teilnehmen.
Die Bundestagung 2021 stand unter dem Motto „Zukunftsfähig Wirtschaften" und stellte die zentrale Frage „Wie wollen wir unsere Unternehmen und unsere Soziale Marktwirtschaft aufstellen, damit wir die Zukunft erfolgreich gestalten können?
So diskutierten u.a. Teilnehmer aus unserer DG, wie zum Beispiel Dominikus von Pescatore, Ina Geiger-Rabe und Steffen Naumann mit Akteuren aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.
Den Festgottesdienst in der gotischen Kathedrale St. Sebastian Magdeburg zelebrierte der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, mit Pater Johannes Zabel (Geistlicher Berater der DG Düsseldorf), Daniel Rudloff (Kathedralpfarrer) und Prof. Dr. Clemens Dölken (Geistlicher Berater der DG Magdeburg).
Im Festsaal des Parkhotels Herrenkrug – einem Jugendstil-Bau aus dem Jahre 1904 – finden bis zu 400 Personen Platz – und in Pandemiezeiten auch weniger, dafür mit genügend Abstand. Der gesellige Abend in entspannter Atmosphäre lädt zum Gedankenaustausch, Netzwerken und Kennenlernen ein. Das Magdeburger Quartett „Rossini" mit BKU-Neumitglied Marco Reiß an der Violine, sorgte für musikalische Unterhaltung vom Feinsten.
Text: Fides Mahrla | Foto: Norman Gebauer