Mitgliederversammlung  – Weichenstellung für die Zukunft

Aachen, 29.10.2024 – In der jüngsten Mitgliederversammlung des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) DG Aachen kamen zahlreiche Mitglieder in den Räumen der Schervierschwestern in der Elisabethstraße zusammen, um gemeinsam Rückschau zu halten, wichtige Zukunftsfragen zu besprechen und einen neuen Vorstand zu wählen. Unter der Leitung des Vorsitzenden Andree Brüning wurde die Versammlung erfolgreich durchgeführt.

Der Abend begann mit einer gemeinsamen Vesper in der Kapelle der Schwestern. Im Anschluss daran erfolgten die herzliche Begrüßung und die einstimmige Genehmigung der Tagesordnung. Im anschließenden Tätigkeitsbericht betonte der Vorsitzende, dass das vergangene Jahr durch eine Vielzahl inspirierender Veranstaltungen geprägt war, die das Netzwerk gestärkt und wertvolle Impulse für das unternehmerische und gesellschaftliche Engagement geliefert haben. Zu den Highlights zählten unter anderem der traditionelle „Orden wider den tierischen Ernst“ in Aachen, die Frühjahrstagung zur Künstlichen Intelligenz in Köln und das Festwochenende „75 Jahre BKU“ in Berlin.

Erweiterung des Vorstands beschlossen
Ein zentrales Thema der Versammlung war die Neuwahl des Vorstands. Aufgrund der wachsenden Mitgliederzahl entschied man sich gemäß der Satzung §11 (1), den Vorstand um bis zu vier Stellvertreter/innen zu erweitern. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass der Verein die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in Aachen bestmöglich meistern kann. Einstimmig gewählt wurden neben dem Vorsitzenden Andree Brüning die Stellvertreter Joschko Rehder, Brigitte Killing, Monique Eschweiler und Anne Wunden.  Als Delegierte wurde Christoph Urban und Rober Ellinghven bestätigt. „Ich freue mich über das Vertrauen und die Möglichkeit, gemeinsam mit meinem Team die Zukunft des BKU zu gestalten“, sagte Brüning nach der Wahl.

Veranstaltungen und Mitgliedergewinnung im Fokus
In der Planung für das kommende Jahr betonte der Vorsitzende die Bedeutung eines abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramms. Wichtige Termine wie die Frühjahrstagung in Köln oder die Initiative „Verantwortungspartnerschaft – Zukunft der Arbeit“ in Aachen wurden vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der geografischen Ausweitung der Veranstaltungen. Bisherige Treffen konzentrierten sich stark auf Aachen, doch künftig sollen auch Regionen wie Krefeld, Mönchengladbach und Simmerath stärker eingebunden werden. Hier wurde großes Potenzial zur Mitgliedergewinnung gesehen.
In diesem Zusammenhang rief der Vorstand die Mitglieder auf, aktiv Unternehmerinnen und Unternehmer aus ihrem Umfeld zum BKU einzuladen und so das Netzwerk weiter zu stärken. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den BKU als Plattform für Austausch und Werteorientierung noch breiter aufzustellen“, betonte Andree Brüning.

Zusammenarbeit mit der Stiftung von Jürgen Kutsch
Besonders spannend war der Austausch zu neuen Veranstaltungsformaten. Jürgen Kutsch bot an, mit seiner Stiftung in diesem Bereich aktiv zu werden und Formate wie „verbum et mensam“ oder die „Parkgespräche“ einzubringen. Diese Formate sollen nicht nur den Dialog fördern, sondern auch neue Impulse für unternehmerisches Handeln und gesellschaftliche Verantwortung geben.
Mit diesen Weichenstellungen geht der BKU gestärkt und gut vorbereitet in das nächste Jahr. Die Mitglieder erwarten ein vielfältiges Programm und die Möglichkeit, in neuen Regionen Fuß zu fassen.

Text/Bilder Andree Brüning

Aktuelles

// Wirtschaft, Werte und Weltpolitik – BKU-Vorsitzender Dr. Nebeling im Austausch mit Schülern des St. Anna-Gymnasiums Wuppertal

Dr. Martin Nebeling, BKU-Vorsitzender, diskutierte am 30. Oktober im St. Anna-Gymnasium Wuppertal mit Schülern über geopolitische Herausforderungen, Werteunterschiede in der internationalen Zusammenarbeit, die Rolle des BKU im politischen Diskurs und die ethische Verantwortung von Wirtschaft und Konsum.

// Unternehmerische Verantwortung und die Zukunft der Arbeit: Bericht von der BKU-Bundestagung 2024

Die diesjährige Bundestagung des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU) im Kloster Benediktbeuern setzte entscheidende Impulse für eine werteorientierte Wirtschaft. Im Fokus stand die Katholische Soziallehre als Basis verantwortlichen Unternehmertums. Hochkarätige Vorträge und intensive Diskussionen beleuchteten die Integration christlicher Werte in den Unternehmensalltag sowie innovative Ansätze zur Zukunft der Arbeit, zum Fachkräftemangel und zur demografischen Entwicklung.

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