04.04.2017 um 19 Uhr im Tellux Filmhaus, Laplacestr. 12, München
„CSR Berichtspflicht – Können Unternehmen altruistisch sein?“

Corporate Social Responsibility (CSR) ist schwer in Mode und doch etwas, was Unternehmen immer schon tun. Konzerne wie Familienunternehmen engagieren sich seit jeher in ihrem gesellschaftlichen Umfeld. Nun wird der Gesetzgeber in diesem Jahr voraussichtlich eine EU-Richtlinie umsetzen und eine CSR-Berichtspflicht einführen, die weit mehr umfasst als das gesellschaftliche Engagement. Direkt gilt sie nur für größere, kapitalmarkt-orientierte Unternehmen, doch können Kunden, Aktionäre oder die Öffentlichkeit dies durchaus auch von mittleren und kleinen Firmen erwarten. Viele Unternehmer sehen die neue Vorschrift und den CSR-Trend kritisch.


Tatsächlich haben Unternehmen oft keine klar definierte Linie, was sie gesellschaftlich weshalb tun wollen, und was sie lassen. Viele Aktivitäten sind eher historisch gewachsen und von persönlichen Beziehungen abhängig als strategisch. Damit verschenken Unternehmen Möglichkeiten, denn zielgerichtet aufgestellte CSR schafft neue und im Vergleich zu herkömmlicher Werbung kostengünstige Kommunikationskanäle zu Mitarbeitern, Kunden, in der Branche, am Standort oder in der Öffentlichkeit. Aber kann / darf CSR so zweckfrei gedacht werden? Können Unternehmen altruistisch sein? Was bedeutet die neue Berichtspflicht für Unternehmen? Wie können Unternehmen die zunächst lästige Pflicht für sich nutzen? Diskutieren Sie mit: Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher Professor für Sozialwissenschaften und Wirtschaftsethik und Präsident der Hochschule für Philosophie, München und Gerd Henghuber (Bild) Langjähriger Leiter Unternehmenskommunikation, Geschäftsführer einer Beratungsagentur für gesellschaftliches Engagement (www.henghuber.de) 

Aktuelles

// Spiritualität, Vernetzung und Strategie: Bericht von den UNIAPAC-Besinnungstagen 2024

Die internationalen Besinnungstage der UNIAPAC vereinten christliche Unternehmer aus ganz Europa im ungarischen Esztergom, um über den gemeinsamen Weg und die Herausforderungen christlich motivierter Unternehmensführung zu diskutieren. Spirituelle Vertiefung, kultureller Austausch und strategische Zukunftsfragen standen dabei im Mittelpunkt.

// Zwei Vorstände, fünf Mitglieder: BKU zählt insgesamt sieben ZdK-Mitglieder

Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) ist wieder mit zwei seiner Vorstandsmitglieder im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) vertreten. Der BKU-Vizevorsitzende Daniel Trutwin und der BKU-Ehrenvorsitzende Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel werden auch weiterhin die Interessen des BKU und die Prinzipien der katholischen Soziallehre im ZdK vertreten. Darüber hinaus sitzen fünf weitere BKU-Mitglieder in dem katholischen Laiengremium.

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