BKU-Vertreter im Austausch mit Hermann Gröhe

Der BKU pflegt seit langem enge Beziehungen zur Politik, um die Ideen der Sozialen Marktwirtschaft aktiv zu fördern. In diesem Zusammenhang finden zahlreiche Treffen mit politischen Vertretern statt, darunter kürzlich eine Zusammenkunft des BKU-Bundesvorsitzenden Dr. Martin Nebeling, des BKU-Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. Dr. Hemel und des BKU-Mitglieds und Bundessprechers der Initiative „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Werner Schniedermann mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Hermann Gröhe, Bundesminister der Gesundheit a.D., in Neuss. Bei diesem Meinungsaustausch zeigte sich Hermann Gröhe offen für eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem BKU.

Inhaltlich betonte Gröhe gegenüber den BKU-Vertretern die Bedeutung der Tarifbindung als eine der dringendsten sozialpolitischen Fragen. Auch der BKU sieht sich derzeit nahezu täglich mit den Auswirkungen der zunehmenden Streikaktivitäten der Gewerkschaften konfrontiert. Die Perspektive des BKU auf das Thema ist dabei geprägt von der Prämisse einer Wirtschaft, die gut funktionieren soll. Insbesondere im Arbeitskreis Soziales setzen sich BKU-Mitglieder mit diesen Fragen auseinander.

Der BKU fordert die Tarifpartner dazu auf, die seit langem bewährte Sozialpartnerschaft neu zu stärken. Nur so können nach Ansicht des BKU immer neue dirigistische Eingriffe des Staates verhindert werden. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sei unerlässlich, um faire Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Interessen aller Beteiligten zu schaffen. Die gemeinsame Stärkung der Sozialpartnerschaft könne dazu beitragen, dass die Wirtschaft floriert und gleichzeitig die Rechte und Bedürfnisse der Arbeitnehmer respektiert werden.

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